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   VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15   

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VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15 (https://dejure.org/2015,24204)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 (https://dejure.org/2015,24204)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. August 2015 - 9 S 1418/15 (https://dejure.org/2015,24204)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen einen im Wege der einstweiligen Anordnung ergangenen Beschlusses zur Untersagung für einen schon bei der Beschwerdeerhebung verstrichenen Zeitraum

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Rechtsschutzinteresse an einer Beschwerde bei Untersagung für einen schon bei der Beschwerdeerhebung verstrichenen Zeitraum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 123 Abs. 1
    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen einen im Wege der einstweiligen Anordnung ergangenen Beschlusses zur Untersagung für einen schon bei der Beschwerdeerhebung verstrichenen Zeitraum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2015, 1024 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Vor diesem Hintergrund spricht auch nichts dafür, dass die Grundsätze über den Erledigungsfeststellungsstreit, bei dem ein Beklagter die Zulässigkeit und Begründetheit der ursprünglichen Klage nachträglich prüfen lassen will (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 02.04.2014 - 8 A 10021/14 -, juris) in großzügigerer Weise auf ein Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO übertragbar sein sollten.
  • BVerwG, 27.01.1995 - 7 VR 16.94

    Ausbau der Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin - Auswechslung von Gleisen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Die aufgrund summarischer Prüfung ergehende einstweilige Anordnung dient allein der Sicherung eines Rechts oder der vorläufigen Regelung eines Rechtsverhältnisses (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; zu - hier nicht relevanten - Ausnahmen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.05.2002 - 1 S 10/02 -, VBlBW 2002, 426; OVG Bremen, Beschluss vom 06.12.2005 - 1 S 332/05 -, NVwZ-RR 2006, 692).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2010 - 1 S 2029/10

    Zur Antragserweiterung im Beschwerdeverfahren - zur Frage, ob die Fusion von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Ob es darüber hinaus auch deshalb rechtlichen Bedenken begegnen würde, wenn die Antragsgegnerin im Beschwerdeverfahren einen Feststellungsantrag verfolgen wollte, weil es sich dabei um eine im Beschwerdeverfahren grundsätzlich nicht zulässige Antragsänderung handeln würde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.09.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483, vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285 und vom 18.10.2010 - 1 S 2029/10 -, VBlBW 2011, 95; Meyer-Ladewig/Rudisile, a.a.O., § 146 Rn. 13c; jeweils m.w.N.), kann dahinstehen.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2006 - 11 S 1455/05

    Antragsänderung in der Beschwerdeinstanz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Ob es darüber hinaus auch deshalb rechtlichen Bedenken begegnen würde, wenn die Antragsgegnerin im Beschwerdeverfahren einen Feststellungsantrag verfolgen wollte, weil es sich dabei um eine im Beschwerdeverfahren grundsätzlich nicht zulässige Antragsänderung handeln würde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.09.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483, vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285 und vom 18.10.2010 - 1 S 2029/10 -, VBlBW 2011, 95; Meyer-Ladewig/Rudisile, a.a.O., § 146 Rn. 13c; jeweils m.w.N.), kann dahinstehen.
  • VGH Bayern, 18.02.2013 - 12 CE 12.2104

    Jugendhilfe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Auch ein Kosten- oder Schadensersatzinteresse, das geeignet wäre, die Zulässigkeit der Beschwerde zu begründen (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 18.02.2013 - 12 CE 12.2104 -, juris, m.w.N.), ist nicht ersichtlich.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2004 - 12 S 1750/04

    Jahresfrist bei irreführender Rechtsmittelbelehrung; Notwendiger Lebensunterhalt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Ob es darüber hinaus auch deshalb rechtlichen Bedenken begegnen würde, wenn die Antragsgegnerin im Beschwerdeverfahren einen Feststellungsantrag verfolgen wollte, weil es sich dabei um eine im Beschwerdeverfahren grundsätzlich nicht zulässige Antragsänderung handeln würde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.09.2004 - 12 S 1750/04 -, VBlBW 2004, 483, vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, VBlBW 2006, 285 und vom 18.10.2010 - 1 S 2029/10 -, VBlBW 2011, 95; Meyer-Ladewig/Rudisile, a.a.O., § 146 Rn. 13c; jeweils m.w.N.), kann dahinstehen.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.2002 - 1 S 10/02

    Rechtsmittel im vereinsrechtlichen Ermittlungsverfahren - Durchsuchungsanordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Die aufgrund summarischer Prüfung ergehende einstweilige Anordnung dient allein der Sicherung eines Rechts oder der vorläufigen Regelung eines Rechtsverhältnisses (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; zu - hier nicht relevanten - Ausnahmen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.05.2002 - 1 S 10/02 -, VBlBW 2002, 426; OVG Bremen, Beschluss vom 06.12.2005 - 1 S 332/05 -, NVwZ-RR 2006, 692).
  • OVG Bremen, 06.12.2005 - 1 S 332/05

    Nachträgliche Aussetzung eines Vereinsverbots; Auswirkungen auf eine bereits

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Die aufgrund summarischer Prüfung ergehende einstweilige Anordnung dient allein der Sicherung eines Rechts oder der vorläufigen Regelung eines Rechtsverhältnisses (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 -, NVwZ 1995, 586; zu - hier nicht relevanten - Ausnahmen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.05.2002 - 1 S 10/02 -, VBlBW 2002, 426; OVG Bremen, Beschluss vom 06.12.2005 - 1 S 332/05 -, NVwZ-RR 2006, 692).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.04.2014 - 8 A 10021/14

    Behandlung der einseitigen Erledigung im Berufungszulassungsantragsverfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Vor diesem Hintergrund spricht auch nichts dafür, dass die Grundsätze über den Erledigungsfeststellungsstreit, bei dem ein Beklagter die Zulässigkeit und Begründetheit der ursprünglichen Klage nachträglich prüfen lassen will (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, BVerwGE 87, 62; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 02.04.2014 - 8 A 10021/14 -, juris) in großzügigerer Weise auf ein Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO übertragbar sein sollten.
  • VG Freiburg, 23.06.2015 - 1 K 1340/15

    Verfasste Studierendenschaft muss sich vor Wahl der studentischen Mitglieder des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.08.2015 - 9 S 1418/15
    Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 23. Juni 2015 - 1 K 1340/15 - wird verworfen.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2021 - 12 S 3237/20

    Wegfall der Beschwer wegen Erledigung einer einstweiligen Anordnung durch

    Liegt ein danach nachteiliger Entscheidungssatz für den Beschwerdeführer im Zeitpunkt der Beschwerdeerhebung aufgrund Zeitablaufs nicht mehr vor, entfällt grundsätzlich seine Beschwer (vgl. hierzu auch Stuhlfauth in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 146 Rn. 3 unter Bezugnahme auf VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris).

    Die einstweilige Anordnung des Verwaltungsgerichts hat zum Zeitpunkt der Einlegung der Beschwerde - worauf die Beteiligten hingewiesen worden sind - keine Ge- oder Verbotswirkung mehr entfaltet (vgl. zu einem ähnlich gelagerten Fall: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris Rn. 1).

    Zu diesem Zweck ist das Beschwerdeverfahren nicht eröffnet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris), auch wenn der Antragsgegner - wie von ihm geltend gemacht - an einer obergerichtlichen Klärung des Falls interessiert sein mag.

    Eine entsprechende Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO kommt schon deswegen nicht in Betracht, weil das Feststellungsinteresse, das einen solchen Antrag allein rechtfertigt, in einem Eilverfahren nicht befriedigt werden kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.02.2020 - 1 S 3300/19 -, juris Rn. 24, und vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris Rn. 3; zur Ausnahme im Fall eines von einer vollzogenen Durchsuchungsanordnung Betroffenen: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.05.2002 - 1 S 10/02 -, juris Rn. 17) und wird insbesondere auch in dem Fall grundsätzlich verneint, in dem das Rechtsschutzinteresse für den ursprünglichen Antrag des Antragstellers aufgrund des Vollzugs der Abschiebung entfallen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.01.2006 - 11 S 1455/05 -, juris Rn. 5 m.w.N.).

    Mit Blick darauf ist auch kein Grund dafür ersichtlich, die Grundsätze über den Erledigungsfeststellungsstreit, bei dem - im Rahmen eines Hauptsacheverfahrens - ein Beklagter die Zulässigkeit und Begründetheit der ursprünglichen Klage nachträglich prüfen lassen will (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.02.1969 - VIII C 37.67 -, juris) auf das vorliegende Verfahren nach § 123 Abs. 1 VwGO zu übertragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 7.88 -, juris Rn. 27; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 06.02.2020 - 1 S 3300/19 -, juris Rn. 24, und vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris Rn. 3; im Ergebnis ebenso: Sächsisches OVG, Beschluss vom 04.06.2015 - 5 B 132/15 -, juris Rn. 7).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2022 - 10 S 2420/21

    Unzulässige Antragsänderung oder -erweiterung im Beschwerdeverfahren; zum

    Insbesondere steht eine Aufhebung der Vollziehung (§ 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO) in der vorliegenden Konstellation nicht in Rede und könnte auch ein etwaiges Feststellungsbegehren im Beschwerdeverfahren nicht verfolgt werden, so dass die Antragstellerin auch nicht etwa die Feststellung erwirken könnte, ihrem Aussetzungsantrag sei zu Unrecht der Erfolg versagt geblieben (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.01.2006 a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.08.2021 - 1 B 803/21 - juris Rn. 18 ff.; siehe in Bezug auf Anträge nach § 123 VwGO außerdem BVerwG, Beschluss vom 27.01.1995 - 7 VR 16.94 - NVwZ 1995, 586; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 - Justiz 2015, 357; BayVGH, Beschluss vom 28.03.2019 - 3 CE 18.2248 - juris Rn. 19 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.01.2021 - 9 S 3123/20

    Kein Anspruch auf Eintragung von Teilleistungen für eine "besondere Lernleistung"

    Mit dieser der Entlastung der Oberverwaltungsgerichte dienenden Qualifizierung der Beschwerdebegründung einerseits und der Beschränkung des Prüfungsumfangs andererseits in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist eine Antragsänderung oder -erweiterung in der Beschwerdeinstanz regelmäßig nicht vereinbar (vgl. Senatsbeschlüsse vom 09.01.2020 - 9 S 2455/19 - und vom 24.08.2015 - 9 S 1418/15 -, juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.10.2010 - 1 S 2029/10 -, VBlBW 2011, 95, m.w.N.).
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